Warum machen die dafür jetzt noch Werbung?
Also deren Werbekonzept ist eine Entscheidung.
Dieser Niemand jemals, ist ganz schön VerSTÖRrend. Ich bin raus.
Hierbei handelt es sich um eine STÖRungsmeldung.
Diese Störungsmeldung fällt aus wegen…
hektisch im offiziellen DB-Ausredenkatalog blätter
…Stör
ungen im Betriebsablauf
Finde es schon sehr dreist, als Monopol damit zu werben, wie scheiße du bist…
@SevFTW @TheFriendlyDickhead Es ist kein Monopol, und für den Scheißzustand der Infrastruktur sind FDP und CSU verantwortlich
Inwiefern ist es kein Monopol? Die Monopolkommission sieht das auf jeden Fall anders…
Und gut, man kann es alles auf die Politik schieben, und die trägt auch Schuld, aber die DB hat trotzdem sich auf ausländische Verträge konzentriert, und sich geweigert die Schienen aus zu bauen und instand zu halten, obwohl sie mit der DB Netz AG eigentlich dafür verantwortlich waren.
@SevFTW Die ausländischen Verträge waren profitabel und haben nix mit dem Netz zu tun.
Die Politik hat unter anderem falsche Anreize gesetzt (Instandhaltung muss komplett “erwirtschaftet” werden, Ersatzneubau gratis), die Investitionen im Netz sind im europäischen Vergleich mickrig.
Und Wettbewerb auf der Schiene ist Schwachsinn.
Führt nur zu mieser Qualität.
Alle Bahnssysteme die gut funktionieren (Österreich, Schweiz) setzten auf gut finanzierte Staatsbahn
Ein Wort: “Engagement”. Den Marketing-Genies dieser Kampagne ist aufgefallen, ein shitstorm in den Comments ist ja auch echter traffic. Ob sich Leute beschimpfen, oder die Bahn kritisieren wird dabei nicht als Nachteil gesehen. Endlich mal wieder Aktivität auf den Posts, hippe MEMEs und die Leute zum reden bringen. Die Ads schaden der Bahn nicht nur in der Außenwahrnehmung, sondern kommunizieren den eigenen Mitarbeitern auch noch, dass sie schlechte Arbeit leisten. Zwei Fliegen mit einer Klatsche!
Hab gerade eine YT-Werbung der Bahn gesehen und da war der Tenor: “Wir wissen, dass es Probleme gibt, aber wir werden uns verbessern.”
Ich finde es erfrischend ehrlich. In der Vergangenheit hat die Bahn (zurecht) auf den Deckel bekommen, weil man Verspätungsstatistiken geschönt hat und das Problem klein geredet hat. Jetzt hat man zumindest das Gefühl, dass die Bahn nicht komplett out of touch ist.
Das mit den eigenen Mitarbeitern sehe ich auch anders: die bekommen doch auch mit, dass vieles nicht so recht läuft und ich glaube nicht, dass die den Schluss daraus ziehen, dass sie daran Schuld sind. Die wissen doch auch, dass die Probleme durch Unterfinanzierung entstanden sind und sie gute Arbeit machen.
Mein Problem ist dabei eher, dass man überhaupt so viel Geld für Werbung ausgibt, was anders besser genutzt werden könnte. Damit meine ich keine Insta-Posts (das kann der Praktikant billig machen), aber YT-Werbung muss echt nicht sein.
Du solltest dir mal anschauen wie teilweise hart der job eines social media manager ist. Das kann durchaus nicht einfach mal ein praktikant nebenbei, denn er ist durchaus mit traditionellen PR Positionen zu vergleichen.
In mancher Hinsicht bringt es auch eigene schwerere Aufgaben, so ist ein traditioneller PR Mensch nicht so viel im öffentlichen Kundenkontakt wie ein social media Manager und läuft darum auch größere Gefahr Fehltritt zu begehen und der message und dem Image des Unternehmens zu schaden.
Dazu noch mal der Hinweis darauf, dass sich der Service beim BVG nicht groß geändert hat, wohl aber die Wahrnehmung der Leute darüber nach deren toller Werbung die sich oft auch selbst über den Service lustig macht. Die Bahn könnte hier für etwas ähnliches schießen. Klar hat der Zug mal wieder 2 Stunden Verspätung, aber dann denkt man an die Werbung und sieht es gleich etwas lustiger.
Kack Service und so tun als ob nich = kalt, Maschine, ignorant
Kack Service und sich selbst drüber lustig machen = Menschlich, zum Schmunzeln, “na wenigstens sehen sie es ein”
Man sagt ja Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Es bringt aber leider nichts, nach dem ersten Schritt aufzuhören.
Ist dieser tweet so eigentlich echt?
Der OP hat es leider versäumt, einen direktlink zum corpus delicti zu setzen, und bevor ich elons wiXplattform durchsuche glaub ich lieber dran, daß da Fotogeschäft Phillip ein Bild vom Faktillion re- uplodiert hat.Edith: Siehe unten—das Bild ist offenbar von Instagram.
Die Konten der Deutschen Bahn auf Twitter sind @DB_Bahn, @DB_Presse, @DB_Info, @DBRegio_SH, @dbsystel, etc. (und keines der Konten hat derzeit einen blauen Haken). Eigentlich ein relativ klares Schema, mit Ausnahmen für kleine Konten wie @streckenagentFR. Entweder ist das Bild alt und vor der Einführung des Schemas entstanden (@DB_Bahn ist aber von 2009 und Twitterkonten kann man nicht umbenennen, glaube ich) oder es gibt ein spezielles sonst nicht sichtbares Konto für Werbung(?) oder da ist was faul.(Das sieht nach Instagram aus)
Sie haben Recht.
Danke für die Bestätigung.
Vermutlich haben die Bahn- Accounts auch aktuell kein Regenbogen- Logo mehr, oder? Das gilt ja immer nur für 4 Wochen, wie auch immer man dazu stehen mag.Halten wir also fest: Wir haben ein - handwerkllich schlecht gemachtes - Fake, das den Eindruck erwecken soll, die Bahn könne nur Regenbogen- Logos und schlechten Service. Und mache sich über ihre Kunden lustig.
Und jetzt darf man dreimal raten, wer mit einem solchen Versuch neulich auf die fiese Fresse gefallen ist.
https://www.mimikama.org/beatrix-von-storch-wuste/Du hast gesehen, dass ich das mittlerweile, nach Kritik, durchgestrichen habe…? Das ist offenbar von Instagram, und dort heißt der Account @deutschebahn und hat ein Regenbogenlogo und einen blauen Haken.
Oh, nee das hatte ich nicht bekommen. Danke für den Hinweis.
Ich habe den Acc bei Insta jetzt gefunden. Das Bild sehe ich aber nicht.Ich finde es auch nicht mehr, aber es wurde mir als Werbung beim Scrollen angezeigt.
Vielleicht ja gelöscht wegen später Einsicht ;)
Der Post ist echt, das war ein gesponserter Beitrag auf Instagram.
Auf dem Account der DB sind ausschließlich solche Beiträge.
Damals in der DDR … *traurige Guildogeräusche*
… gab es ein dichteres Steckennetz, mehr kleine Haltepunkte, dafür im Durchschnitt weniger schnelle Züge und der Infrastruktur ging es auch nicht besonders.
Die Verkehrspolitik der DDR hatte aber, stark bedingt durch Mangel, der IMV-Förderpolitik der BRD durchaus etwas voraus: Höherer Prozentsatz der Güter auf der Schiene, höherer Prozentsatz an Bahnreisen, freiere Autobahnen, manchmal gab es am Neubaugebiet eine Straßenbahn lange bevor es eine Straße gab und selbst ein Mitarbeiter von Autoherstellern sind mit dem Betriebsbus auf Arbeit gekommen.